"h.o.m.e."- mobile Innenräume im öffentlichen Raum
Kunstkurs mit Schülern zu "Alexanderplatz U2" im Januar 2001
Konzept und Durchführung: Ulrike Stutz


Aufbau der mobilen Räume auf dem Bahnsteig
(im Hintergrund die Arbeit von Achim Kobe)



In einem dreitägigen Projekt setzten sich die SchülerInnen mit der Ausstellung auf der Station der U2 und besonders mit der Arbeit h.o.m.e. von Achim Kobe auseinander. Kobe tapezierte die Wände der U-Bahnstation mit selbstgemalten Tapeten und bearbeitet das Thema "Kunst statt Werbung", in dem er den öffentlichen zum privaten, fast familiären Raum umfunktioniert.
Diese Aneignung des öffentlichen Raums erfuhren die Kinder in der eigenen künstlerischen Arbeit, die in eine Aktion mündete. Sie entwickelten zusammenklappbare, tragbare Raumelemente, die sie als ihren eigenen Raum ausgestalteten. Parallel konnten die Kinder durch Spiele und Experimente mit dem Platten-Material verschiedene Raumerfahrungen machen.
In den ersten zwei Projekttagen entstanden die Raum-Objekte; am dritten Tag, besuchten wir gemeinsam die Station der U2 auf dem Alexanderplatz.
Auf der U-Bahn-Station wurden die Raumelemente temporär installiert.
Die Kinder suchten sich einen Ort für ihren Raum und integrierten sich in diesen.
Die Szenen wurden mit Film und Foto dokumentiert

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